Fehlsichtigkeiten

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WEITSICHTIGKEIT (HYPEROPIE)

Der weitsichtige Mensch hat Schwierigkeiten beim Nahsehen. Bei der von Fachleuten Hyperopie genannten Fehlsichtigkeit haben die Augen eine zu kurze Form. Erste Anzeichen können müde Augen und Kopfschmerzen sein, besonders abends.

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MYOPIE

Myopie ist eine Sehstörung, die zu verschwommenem Sehen in der Ferne und scharfem Sehen in der Nähe führt (oder zu scharfem Sehen in der Nähe bei hoher Myopie). Bei mittlerer oder hoher Myopie kann sie mit einer schlankeren Brille gut korrigiert werden. Einer aktuellen Studie zufolge waren im Jahr 2000 22,9 % der Weltbevölkerung von Kurzsichtigkeit betroffen. Diese Zahl wird bis 2050 auf 50 % ansteigen.

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AUSWAHL DER BRILLE FÜR KURZSICHTIGE

Wenn Sie kurzsichtig sind, wählen Sie Ihre Brille nicht nach dem Zufallsprinzip aus! Ihre Gewohnheiten, Ihre Anforderungen, Ihr Stil, aber auch Ihr Alter, Ihr Grad der Kurzsichtigkeit und sogar deren mögliches Fortschreiten sind Kriterien, die Ihre Wahl der Gläser und Fassungen bestimmen.

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KURZSICHTIGKEIT (MYOPIE)

Kurzsichtige Menschen sehen gut in der Nähe, aber schlecht in der Ferne. Anzeichen für die im Fachjargon genannte Myopie können das Zusammenkneifen der Augen beim Blick in die Ferne sein oder beim Lesen das Buch nah vor die Augen zu halten.

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ALTERSSICHTIGKEIT (PRESBYOPIE)

Bei Alterssichtigkeit büßt die Augenlinse an Elastizität ein und wölbt sich nicht mehr ausreichend. Die Fähigkeit, in der Nähe deutlich zu sehen, lässt allmählich nach. Das ist eine natürliche Entwicklung des Sehens, von der jeder Mensch etwa ab dem 40. Lebensjahr betroffen ist. Erste Anzeichen sind „lange Arme“, mit denen Sie Bücher oder Zeitungen von sich weghalten müssen, um noch scharf sehen zu können. Die passende Lösung sind maßgeschneiderte Brillengläser, die die Alterssichtigkeit passgenau korrigieren. Es gibt mehrere Glastypen, die sich ideal für den unterschiedlichen Bedarf beim Sehen in der Freizeit oder im Beruf eignen. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit und im Sehkomfort.

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HORNHAUTVERKRÜMMUNG (ASTIGMATISMUS)

Oft ist eine ungleiche Krümmung der Hornhaut im vorderen Bereich des Auges die Ursache für unscharfes Sehen. Horizontale, vertikale oder schräge Linien werden dann nicht deutlich wahrgenommen. Der Fachbegriff für diese Fehlsichtigkeit lautet Astigmatismus. Ein erstes Anzeichen dafür ist die Verwechslung ähnlich aussehender Buchstaben und Zahlen wie H, M oder N und 8 und 0. Verbunden mit Kurz- oder Weitsichtigkeit kann es zu müden Augen und Kopfschmerzen kommen. Die passende Lösung ist ein sogenanntes „torisches“ Brillenglas, dessen Kurven die unterschiedlichen Krümmungen der Hornhaut ausgleichen. So ergeben Auge und Glas ein optisches System, dessen Brennpunkt auf der Netzhaut liegt und ein scharfes Bild ermöglicht. Sie erkennen torische Brillengläser an ihren unterschiedlich dicken Rändern.